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Knie

Facharzt

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Dr. med. Roger Sprecher

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Dr. med. Peter Wartmann

Anatomie des Kniegelenkes

Erkrankungen

Das Kniegelenk ist das grösste Gelenk des menschlichen Körpers und hoch komplex. Es muss Roll-, Gleit-, Dreh- und seitliche Kippbewegungen ausführen, die durch die Seiten- und Kreuzbänder stabilisiert und durch die Menisken gepuffert werden. Das Knie wird in vier Kompartimente gegliedert: Die Innenseite und Aussenseite zwischen dem Ober- und dem Unterschenkelknochen, zentral die Kreuzbänder und an der Vorderseite zwischen Oberschenkel und Kniescheibe das Kniescheibengelenk. Werden diese Strukturen akut oder chronisch verändert bzw. verletzt, entstehen Schmerzen und Beschwerden.

  • Arthrose

  • Meniskusverletzung

  • Kreuzbandverletzung

Konservative Behandlung

Operative Behandlung

Endoprothese

Teilprothese

Kniearthroskopie

Wenn die konservativen Therapien nicht mehr greifen und die Mobilität und Lebensqualität zunehmend eingeschränkt wird, ist meist der Zeitpunkt gekommen, über einen Kniegelenkersatz (Knieprothese) zu diskutieren. Bei einer Knieprothesenoperation werden die Oberflächen vom Ober- und Unterschenkelknochen (Schienbein) ersetzt. Bei der Implantation des künstlichen Gelenks müssen Beinachse, Neigung und Rotation der beiden Prothesenelemente intraoperativ optimal aufeinander abgestimmt werden. Ziel ist eine gerade Beinachse, Korrektur eventueller Fehlstellungen wie O- oder X-Bein und die Gewährleistung einer korrekten Rotation auf sämtlichen Ebenen. Je nach Art der Verletzung oder Grad der Arthrose in den einzelnen Kompartimenten empfiehlt sich eine Teil- oder Totalprothese des Kniegelenks.



Eine neue Entwicklung ist eine Knieendoprothese nach Mass. Diese Prothese wird individuell hergestellt. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigten nach zwei Jahren eine Patientenzufriedenheit
von 95%. 

Eine Knie-Hemi-Prothese bedeutet keine halbe Sache, sondern eine meistens definitive Lösung für ein nur einseitig abgenutztes Knie. Voraussetzung für eine Teilprothese sind ein isolierter Verschleiss/Verletzung der Innen- oder Aussenseite, während die Gegenseite und die Kreuzbänder intakt sein müssen. Das Kniescheibengelenk darf hingegen leichte Abnutzungserscheinungen aufweisen.

Die Arthroskopie ist ein minimal-invasives chirurgisches Verfahren.
Bei Arthrosebeschwerden und leichter Abnützung des Gelenkknorpels, kann mittels Arthroskopie versucht werden eine Schmerzbesserung zu erzielen.

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